Die Begriffe „Sparen“ und „Investieren“ sind zwei zentrale Konzepte, wenn es um die Verwaltung von Geld geht, doch sie sprechen unterschiedliche Bedürfnisse und Denkweisen an. Während der Begriff Sparen – oder populär im Kontext persönlicher Finanzen: „Sparrate“, um auf die Regelmäßigkeit hinzuweisen – für viele Menschen intuitiver und leichter verständlich ist, kommt es beim langfristigen Vermögensaufbau und der Absicherung gegen die schleichende Entwertung von Geld auf die „Investitionsrate“ an. Dies ist nicht nur eine Frage der Terminologie, sondern auch ein psychologisches und mathematisches Problem.
Artikel in der DAZ vom 11.09.2025